Früh morgens am 14. September trafen sich sieben Schülerinnen und Schüler am Verkehrsübungsplatz auf dem Grüneberg in Trier.

Nach einer halben Stunde waren auch alle anderen Teilnehmer eingetroffen und die Einweisung konnte beginnen. Aufgrund seiner Fahrpraxis hatte unser begleitender Lehrer Herr Sommer die Ehre, jede Übung vorzumachen.

Der Verkehrsübungsplatz in Trier besteht aus einer Rundstrecke, die in einer Bremsstrecke samt Rutschfläche mündet. Nebenbei gibt es einen großen Kreisel. In der Woche wird der Platz von der Bundeswehr genutzt. Was genau getestet wird, ist allerdings „geheim“. Nach der Einführungsrunde begannen wir, auf Zeichen unseres Fahrlehrers, eine Gefahrenbremsung durchzuführen. Zuerst mit 30 km/h und dann mit 50, 70 und 100 km/h. Zwischendurch wurden die Anhalte-Wege mit Hütchen abgeschätzt.

Anschließend wurden die Gefahrenbremsungen erst halb und dann ganz auf der Rutschfläche durchgeführt. Diesmal gesteigert bis 70km/h. Die meisten rutschten bis zum Beginn der Asphaltfläche weiter, außer zwei Schüler, die mit Winterreifen bzw. Allwetterreifen fuhren.

Zur Mittagszeit hatten sich viele Teilnehmer eine Pizza bestellt, die im Beisein von kleinen Eidechsen verzehrt wurde. Später wurde das Ausweichen auf Eis bzw. Teer geübt. Dabei wurde einem bewusst, wie hilfreich Sicherheits-Systeme wie ABS oder ESP sind. Zum Abschluss durfte man sein Auto mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch den großen Kreisel steuern, was allerdings sehr schädlich für die Bereifung war. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Fahrsicherheitstraining Titel
Verfasser: Lars Harras, Jgst. 13 - Foto: Stefan Sommer