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Wo viele zusammen mit anpacken, entsteht etwas Wunderbares
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Unter diesem Leitspruch kann die diesjährig veranstaltete Kirmes in Neuerburg stehen, die durch die neu gegründete Vereinsgemeinschaft (SV Blau Weiß; Musikverein1821, KV 3-6-9, Gewerbe- und Tourismusverein und Stadtgarde) mit sehr viel Herzblut in vielen Monaten geplant und durchgeführt wurde.
Bei sommerlichen Temperaturen, umrahmt vom schönen Stadtpark, feierten am Kirmessamstag unter Mithilfe vieler Ehrenamtlicher Jung und Alt nochmal richtig «Kirmes» zu Klängen der Band Zentury-XX. Frank Rohles und seine professionellen Vollblutmusiker (Andreas Schröder, Marc Rohles, Henning Marien) überzeugten die vielen feierlustigen Zuhörer mit ihrer mitreißenden Musik der 70er, 80er und 90er. Von Queen, Pink Floyd bis Van Halen war alles dabei, was den ein oder anderen Besucher bis tief in die Nacht zum Feiern einlud.
Am Kirmessonntag nach der traditionellen Rochus Prozession, die feierlich durch den Kirchenchor Cäcilia Neuerburg-Ammeldingen und den Musikverein 1821 begleitet wurde, konnten sich die Neuerburger beim Frühschoppenkonzert des Musikvereins das köstliche Kirmesessen schmecken lassen. Dank vieler Kuchenspenden und den musikalisch gekonnten Klängen unserer Musikmatadore Jens Kemper, Klaus Rechin und Alfons Müller (VIF) wurde der Kirmessonntag perfekt abgerundet.
Den Kirmesausklang feierte die Vereinsgemeinschaft in diesem Jahr montags mit den Neuerburgern, mit Firmen und Vereinsmitgliedern. Erstmalig gesellten sich der neu gewählte Stadtrat, Beigeordnete und der Stadtbürgermeister Lothar Fallis hinzu. In einer kleinen Ansprache würdigte er mit einem Präsent die über 15-jährige ehrenamtliche Arbeit von Willi Ahlert, der von 2009 als Beigeordneter und von 2017 bis 2024 als Erster Beigeordneter unermüdlichen Einsatz für Neuerburg zeigte. Ebenfalls wurde Hilla Theis für ihre 15 Jahre Dienst als Ratsmitglied, davon ein Jahr als Beigeordnete, mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Auch Ingo Lenz und weitere ausgeschiedene Stadtratsmitglieder (Klaus Rechin, Thomas Lux, Herbert Kruft leider verhindert) erhielten für ihre Amtszeit eine Anerkennung.
